JKA-Karate-Training


Im Dojo von Tokuno Sensei, Osaka 2016
Im Dojo von Tokuno Sensei, Osaka 2016

Das JKA-Karate-System beruht auf den 3 Säulen Kihon, Kata und Kumite.

Das Training dieser 3 Bereiche stellt einen Weg dar – am Horizont des Weges steht die freie Bewegung im Kampf. Alle 3 Bereiche beinhalten wichtige Übungsformen, um sich einerseits gegnerischer Angriffe zu erwehren und andererseits mit einen Ippon-Technik selbst den Kampf zu beenden. Der richtige Weg lässt es nicht zu, eine der 3 Säulen zu vernachlässigen.

Gleichwohl muss man sich von den einzelnen Übungsformen lösen, um sich frei bewegen zu können.

 

Der Beachtung des Dojo-Kun ist große Aufmerksamkeit zu widmen.

 

Das JKA-Karate-System brachte und bringt eine Vielzahl von hervorragenden Instruktoren hervor – jeder Instruktor bereichert dieses System mit seinen Eigenheiten und Sichtweisen. Das ist für mich eine der Stärken des JKA-Karate.

Gleichwohl halte ich die enge Bindung an einen Meister für sehr wichtig.

Die Bedeutung von Alter und Erfahrung spiegelt sich im Verhältnis von Kohai und Senpai wieder.

 

Die Stärke des JKA-Karate entsteht durch viele Wiederholungen im Training. So lehrt der Körper den Geist und nicht umgedreht.